Die "Maßnahmen zur Identifizierung von durch künstliche Intelligenz generierten synthetischen Inhalten" werden gemeinsam von der Cyberspace Administration of China, dem Ministerium für Industrie und Informationstechnologie, dem Ministerium für öffentliche Sicherheit und der staatlichen Verwaltung für Radio und Fernsehen herausgegeben und treten am 1. September 2025 in Kraft. Die Maßnahmen legen eindeutig fest, dass alle KI-generierten synthetischen Inhalte (Texte, Bilder, Audiodateien, Videos, virtuelle Szenen usw.) sowohl explizite als auch implizite Kennzeichen aufweisen müssen, um das Recht der Öffentlichkeit auf Information zu schützen, die Informationssicherheit des Netzwerks aufrechtzuerhalten und die Rückverfolgbarkeit und Überwachung von Inhalten zu unterstützen.
1. Geltungsbereich und Rechtsgrundlage
- Geltungsbereich: Alle Plattformen, Unternehmen und damit verbundenen Nutzer, die synthetische Inhalte zur Generierung künstlicher Intelligenz anbieten.
- Rechtsgrundlagen: Cybersicherheitsgesetz, Bestimmungen über das Management von Deep Synthesis, einstweilige Maßnahmen für das Management von generativen Diensten der künstlichen Intelligenz und andere relevante Vorschriften.
2. Explizite Identifizierung erforderlicher
- Text: Markieren Sie Eingabeaufforderungen wie "KI-generiert" am Anfang, am Ende oder an prominenter Stelle auf der Benutzeroberfläche.
- Bilder und Videos: Betten Sie eine sichtbare Identifikation in Ihre Inhalte ein und erinnern Sie am Anfang, in der Mitte oder am Ende des Videos.
- Audio: Wird durch Sprachansagen oder deutlich sichtbar in der Wiedergabeoberfläche hervorgehoben.
- Virtuelle Szene: Offensichtliche Eingabeaufforderungen während der Eingabe oder Nutzung.
- Heruntergeladene oder exportierte Inhalte müssen explizit gekennzeichnet werden und dürfen nicht entfernt werden.
3. Die implizite Identifizierung erfordert
, dass Informationen- wie Generierungsattribute, Informationen zum Dienstanbieter und die Inhaltsnummer in die Metadaten der Datei geschrieben werden.
- Fördern Sie die Verwendung von manipulationssicheren Technologien wie digitalen Wasserzeichen.
4. Verantwortung der Plattform
- Die Kommunikationsplattform muss an prominenter Stelle an die Inhalte erinnern, die eine implizite Identifikation enthalten.
- Auch für Inhalte, die als KI-generiert erkannt wurden oder vermutlich von KI generiert wurden, sollten Eingabeaufforderungen gegeben werden.
- Es sollten Nutzeransprüche bereitgestellt werden, und Elemente der Verbreitung von Inhalten sollten dokumentiert werden.
- Bei der Überprüfung und Auflistung muss die Anwendungsverteilungsplattform bestätigen, ob sie KI-Dienste für synthetische Inhalte bereitstellt, und die Implementierung des Logos überprüfen.
5. Verantwortlichkeiten der Benutzer und verbotene Verhaltensweisen
- Wenn Benutzer explizite Markierungen entfernen müssen, müssen sie eine Vereinbarung unterzeichnen und Betriebsaufzeichnungen mindestens 6 Monate lang aufbewahren.
- Es ist verboten, explizite und implizite Logos zu fälschen, zu manipulieren, zu löschen oder zu verbergen.
- Es ist verboten, anderen Werkzeuge oder Dienstleistungen zur Verfügung zu stellen, um die Identifizierung zu entfernen.
6. Die Implementierung und unterstützende Standards
- und Maßnahmen werden gleichzeitig mit dem nationalen Standard "Network Security Technology, Artificial Intelligence Generated Synthetic Content Identification Method" umgesetzt.
- Unterstützende Richtlinien und Codierungsregeln werden ebenfalls implementiert, um Plattformen und Unternehmen bei der Umsetzung zu unterstützen.
FAQsF
: Was ist der Unterschied zwischen expliziter und impliziter Identifikation?
A: Bei der expliziten Identifizierung handelt es sich um eine Eingabeaufforderung, die Benutzer direkt sehen können, während bei der impliziten Identifizierung Informationen verwendet werden, die in Dateimetadaten oder digitale Wasserzeichen eingebettet sind.
F: Was passiert, wenn ich gegen die Kennzeichnungsanforderungen verstoße?
A: Die zuständigen Abteilungen werden die rechtliche Verantwortung in Übereinstimmung mit dem Gesetz untersuchen und können mit Verwaltungsstrafen oder sogar strafrechtlicher Haftung rechnen, wenn die Umstände schwerwiegend sind.
F: Wie lange dauert es, bis die Plattformtransformation abgeschlossen ist?
A: Die Maßnahmen treten am 1. September 2025 in Kraft, und die Plattform muss die System- und Prozesstransformation bis dahin abschließen.